EWärmeG Baden Württemberg - wir liefern den Nachweis!

Beim Tausch oder neuen Einbau einer Zentralheizung sind Eigentümer gesetzlich verpflichtet, 15 % Ihres jährlichen Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien zu decken.


Das Gesetz ist durch die vielen Möglichkeiten zur Erfüllung nicht immer leicht zu überblicken -  eine Energieberatung bietet hier den optimalen Weg, um für Ihre individuelle Ausgangslage die beste Lösung zu finden. 

Um sich alle Möglichkeiten offen halten zu können, empfehlen wir die Energieberatung vor Ihrem Heizungstausch durchzuführen.


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Heizungstausch ohne Sorgen

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Zielgerichtete Beratung

Unsere zielgerichtete Beratung hilft Ihnen dabei, die Anforderungen des EWärmeG Nachweises zu erfüllen. Ob Dämmung oder erneuerbare Energien - wir finden gemeinsam die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Zeit- und Nervenschonend

Wir haben engen Kontakt zur Behörde und erledigen den notwendigen Schriftverkehr für Sie, damit Sie die Unterlagen einfach und schnell unterschriftsreif erhalten.

Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen

Erfüllen Sie die Nachweispflichten des EWärmeG ganz einfach mit unserem zertifizierten EWärmeG Nachweis. Wir sorgen dafür, dass Sie jederzeit konform mit den gesetzlichen Anforderungen sind und haben dabei immer ein offenes Ohr für Ihre individuellen Bedürfnisse.

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Zertifiziert für alle Gebäudeklassen

Unsere Energieberater sind zertifiziert für Wohn- und Nichtwohngebäude.

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Unterschriftsreife Behördennachweise

Wir nehmen Ihnen lästige Bürokratie ab.

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Bußgeld vermeiden

Vermeiden Sie Bußgelder bei Nichteinhaltung der Vorschriften

FAQs

Welches Ziel verfolgt der Gesetzgeber mit dem EWärmeG?
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Das EWärmeG ist ein wichtiges Instrument, um erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung in ältere Gebäude zu bringen und die Energieeffizienz zu erhöhen. Es trägt dazu bei, dass wir unseren CO2-Ausstoß verringern und macht uns zugleich vom Import fossiler Energieträger unabhängiger. Das EWärmeG ist – neben anderen Initiativen der Landesregierung wie dem Klimaschutzgesetz oder dem IEKK – ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele.

Was sind die wichtigsten Regelungen?
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Das EWärmeG verlangt einen Anteil von 15 Prozent erneuerbarer Energie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung des Gebäudes (bisher 10 Prozent). Die Pflicht entsteht, wenn eine Zentralheizung erneuert wird, das heißt wenn der Kessel oder ein anderer zentraler Wärmeerzeuger ausgetauscht wird. Gleiches gilt, wenn erstmals eine zentrale Heizanlage eingebaut wird.

Zur Erfüllung dieser Pflicht bietet das EWärmeG zahlreiche Maßnahmen an, so zum Beispiel

  • die relativ kostengünstige Beimischung von Bioöl oder Biogas zum fossilen Brennstoff,
  • die Installation einer Solarthermieanlage oder
  • den Einbau einer Holzpelletheizung.

Dazu gibt es optional eine Reihe von Ersatzmaßnahmen, wie zum Beispiel die Dämmung der Kellerdecke. Weitere Informationen finden Sie unter der Frage „Welche Möglichkeiten der Erfüllung soll es für Wohngebäude geben?”.

Wer ist betroffen?
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Das novellierte EWärmeG betrifft grundsätzlich alle Eigentümer von Gebäuden,  die vor dem  1. Januar 2009 errichtet wurden und die über eine Wohn- bzw. Nettogrundfläche von über 50 Quadratmeter verfügen. Für Nichtwohngebäude sind verschiedene Ausnahmen vorgesehen, die aus dem Bundesgesetz EEWärmeG übernommen wurden.

Für Neubauten (nach dem 1. Januar 2009 errichtete Gebäude) gilt ausschließlich das Bundesgesetz. Die Pflicht entfällt, wenn alle zur Erfüllung anerkannten Maßnahmen technisch oder baulich unmöglich sind oder sie denkmalschutzrechtlichen oder anderen öffentlich-rechtlichen Vorschriften widersprechen. Darüber hinaus kann auf Antrag von der Nutzungspflicht befreit werden, wenn diese im Einzelfall wegen besonderer Umstände zu einer unzumutbaren Belastung führen würde.

Welche Möglichkeiten der Erfüllung soll es für Wohngebäude geben?
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Neben dem Einsatz von erneuerbaren Energien sind auch Dämm- und Effizienzmaßnahmen zur Erfüllung der Pflicht anerkannt. Auch ein gebäudeindividueller energetischer Sanierungsfahrplan  kann anteilig angerechnet werden. Die Kombination verschiedener Erfüllungsoptionen ist möglich.

Welche Möglichkeiten der Erfüllung soll es für Nichtwohngebäude geben?
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Auch im Nichtwohngebäude kann die Nutzungspflicht neben dem Einsatz von erneuerbaren Energien über Dämm- oder Effizienzmaßnahmen erfüllt werden. Einzelraumfeuerungen werden nicht anerkannt. Der gebäudeindividuelle energetische Sanierungsfahrplan gilt als vollständige Erfüllung der Nutzungspflicht. Auch eine Erfüllung über eine Wärmerückgewinnungsanlage oder die Abwärmenutzung ist möglich.

Wie und durch wen soll die Pflicht überwacht werden?
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Zuständig sind weiterhin die unteren Baurechtsbehörden vor Ort. Der Gebäudeeigentümer muss nachweisen, dass er zur Erfüllung der Nutzungspflicht geeignete Maßnahmen oder Maßnahmenkombinationen ergriffen hat. Die Eignung ist durch einen Sachkundigen bzw. den Brennstofflieferanten oder Wärmenetzbetreiber zu bestätigen. Der Nachweis ist maximal 18 Monate nach Inbetriebnahme der neuen Heizanlage bei der Baurechtsbehörde vorzulegen. Aktualisierte Nachweisvordrucke werden zur Verfügung gestellt werden. Für Verstöße kann auch ein Bußgeld verhängt werden.

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